Auf Inititive von Martin, DL5RMH, fanden sich zwei weitere Mitstreiter, um gemeinsam in dem 48-stündigen CQWWDX 160m unter DL0LA anzutreten: Lenz, DL8RDL und Ben, DL6RAI waren mit von der Partie.
Üblicherweise am letzten Januarwochenende findet dieser Contest von Freitagabend 2200 UTC bis Sonntagabend 2200 UTC statt. Als Multi-OP Teilnehmer sollte man zumindest die Nachtstunden komplett abdecken und so kamen wir auf etwas mehr als 36 Stunden Betriebszeit.
Contest : CQ World Wide 160-meter Contest
Callsign : DL0LA
Mode : CW
Category : Multi Operator - Single Transmitter (MS)
Overlay : ---
Band(s) : Single band (SB) 160 m
Class : High Power (HP)
Zone/State/... : 14
Locator : JN68BM
Operating time : 36h27
BAND QSO DUP DXC S/P POINTS AVG
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160 1112 32 65 26 5393 4.85
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TOTAL 1112 32 65 26 5393 4.85
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TOTAL SCORE : 490 763
Dupes are not included in QSO counts neither avg calculations
Operators : DL5RMH DL6RAI DL8RDL
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Die Ausbreitungsbedingungen waren dieses Jahr für uns nicht ganz so günstig – insbesondere war diesmal aus Japan kein Signal aufzunehmen und auch aus Nordamerika war die Ausbeute mit 26 Staaten eher dürftig. Dennoch gab es einige DX Highlights, beispielsweise 9K2NO (Kuwait), JT1CO (Mongolei), PJ2T (Curaçao) und P40AA (Aruba). Lenz war ganz aus dem Häuschen, VL2M (V = …—) zu arbeiten – ein australisches Rufzeichen – bis sich dann herausstellte, dass es 4L2M aus Georgien (4 = ….— ) gewesen war, den wir eh schon im Log hatten (Dupe).
Erfreulich, wer alles aus dem OV Landshut anrief: DL8RBR, DK4YB, DL2LDE, DL3RCG, DL9RDM,DL3RDM, DL6RDR, DM4KJ und die Krönung am Sonntagabend: DL9LA! Danke, denn das waren jedesmal 2 wertvolle Punkte!
Station und Antennen funktionierten gut, wir hatten keine Probleme durch die Pile-ups durchzukommen – wenn wir die im DX-Cluster gemeldeten DX-Stationen aufnehmen konnten. Der neue Transceiver, ein Kenwood TS-890, bewährte sich im dichten Contestgewimmel ganz vorzüglich – hier konnten sich die technischen Qualitäten des Empfängers beweisen, wenn es galt neben einem S9+60 dB Signal ein leises DX-Signal herauszufischen.
Mit unseren DL-Konkurrenten DP6A und DA0T aus dem Norden Deutschlands konnten wir ganz gut mithalten, aber am Ende entschieden die Multiplier das Rennen. Da fehlen uns optimierte RX-Antennen, um in der Oberliga mitspielen zu können.