Nachlese CW-Fieldday 2009 – DQ0L/p
Nachdem wir im letzten Jahr etwas mit technischen Problemen zu kämpfen hatten, war 2009 wieder mal ein gutes Jahr. Mit unserem Gast Mauro, IN3QBR, aus dem Trentino konnte das OP-Team verstärkt werden und Mauro erlebte einen Fieldday bei dem es alles gab, was dazugehört: Sonne, Regen, Wind, Kälte, Hitze, Lagerfeuer, Fliegen, Fieldday-Kontrolle, den typischen FD-Funkbetrieb und nasse Schlafsäcke.
Aber der Reihe nach.
Angesichts der Wetterankündigungen entschlossen wir uns, am Freitagabend bereits so viel wie möglich die Außenarbeiten abzuschließen. Mauro, IN3QBR, war bereits frühzeitig angereist und so können wir fast pünktlich gegen 18:00 Uhr mit den Aufbauarbeiten beginnen. Danke an Mathias, DC1RO, und Matthias, DL6NAL, und natürlich Erich, DL5RBR, die alle kräftig mithalfen. Ebenfalls an Helmut, DL3RDT, der pünktlich mit dem Traktor zur Stelle war. Bis auf wenige Handgriffe, steht unsere Fieldday-Antenne nach 2 Stunden betriebsbereit. Einzig die Speiseleitung ist diesmal 1-2 Meter zu kurz und so können wir die 15m Antennenhöhe nicht ganz erreichen. Wir verabreden uns für den nächsten Morgen, 10 Uhr.
Kleiner Schreck am Nachmittag: Beim Anlasstest des bewährten Dieselaggregates gab es Probleme: Luft in der Kraftstoff-Zuleitung verhinderte das Anspringen. Max, DL3RDM, eilte am Freitagnachmittag rechtzeitig zur Stelle und löste das Problem in kurzer Zeit.
Nach Abschluss der Außenarbeiten am Freitagabend fahren wir noch zum Abendessen nach Landshut hinein, wo die Altstadt bereits für die Feierlichkeiten zur Landshuter Hochzeit hergerichtet ist. Ein kleines Tourismusprogramm für unseren Gast muss sein.
Der Samstagmorgen beginnt mit einem verschlossenen Fieldday-Wagen. Zum Glück erscheint aber der Fieldday-Referent dann doch bald und so konnte es losgehen. Die Lebensmitteleinkäufe werden abgeschlossen, Station und Zelte aufgebaut, Aggregat angeworfen und die ersten Tests können beginnen.
Gemütlich sitzen Luise und ich bei Leberkässemmeln mit DF5LR und XYL Sabine, DL5RMH und XYL Anna, DF9RD, IN3QBR, DC1RO, DL6NAL unterm Zelt. Mittlerweile hat sich der Himmel im Westen verdunkelt und es fängt an zu stürmen und zu regnen. Unser Zelt wird ziemlich mitgenommen und heruntergedrückt und das Wasser steht zuletzt knöcheltief drin. Die Schlafsäcke wurden entsprechend gewässert. Ebenfalls ganz bös erwischt hat es das von Andi, DF5LR, zur Verfügung gestellte Partyzelt, das wir in der Not noch etwas abspannen und verstärken.
Familie Deutinger steuert wieder tolle Pasta Asciutta bei und so konnten wir uns vor dem Contest etwas stärken. Entspannt konnten wir uns auf den Contest vorbereiten und noch ein paar QSO’s machen. Luise, DL2MLU, bemühte sich derweil um die Trocknung der nassgewordenen Sachen.
Punkt 17:00 Uhr Lokalzeit: der Funkbetrieb beginnt und es geht gut voran. Die Bänder 10-40 m sind geöffnet, sporadic-E machts möglich. Zunächst bemerken viele Fieldday-Stationen gar nicht dass 10 m und 15 m offen sind und verharren auf 20 m. Es geht gut vorwärts und wir nehmen nicht das Ergebnis von 2008 sondern das bessere von 2007 als Vorlage. 120 QSOs stehen im Log, als ich nach 2 Stunden an Martin, DL5RMH übergebe. 10 m und 15 m sind bis spät in die Nacht hinein brauchbar und so werden die Low Bands anfangs etwas vernachlässigt.
Plötzlich: Fieldday-Kontrolle! Toby, DD5FZ, ist als offiziell beauftragter Fieldday-Kontrolleur vorgefahren und prüft anhand einer Checkliste unsere Station. Zum Glück gibt es nichts negatives zu bemerken und so verabschiedet er sich nach einer Tasse Kaffee bald wieder; er will insgesamt 11 Stationen in Bayern besuchen.
Gegen Einbruch der Dunkelheit wird der Grill angeworfen und ein Lagerfeuer entfacht. Luise, DL2MLU, macht sich als Feuerteufelchen sehr gut und entwickelt das neue Verfahren „Fire in the Box“. Flug AF-447, der über dem Südatlantik in der Nähe der brasilianischen Küste abgestürzt ist, ist Thema Nr. 1 und Andi, DF5LR, kann einiges an technischem Hintergrundwissen beitragen.
Wenige DX-QSOs werden gefahren, wohl die exotischsten mit VR2ZQZ/p in Hong Kong, 9V1PC Singapur, 9M6BRC West Malaysia und BY4AA in China. Bis auf das nahe UA9 und UA0 sowie einige Stationen im Mittelmeerraum, EA8 und eine Handvoll USA-Kontakte wird das das einzige DX bleiben. OE/DL8RDL/P und OE/DL4RC/P präsentieren uns zwei äußerst exklusive Multiplikatoren, denn Österreich in CW ist im Fieldday immer eine Seltenheit.
Leider ist es etwas zu kühl und so will sich keine richtige Lagerfeueratmosphäre einstellen. Die üblichen Abendgäste bleiben deswegen wohl aus. Die Nacht ist windig, aber trocken. Luise trocknet unsere Schlafsäcke am Lagerfeuer – sehr gut!
Laut OP-Plan gibt es in der späten Nacht/am frühen Morgen 3-Stunden Schichten, sonst 2-Stunden Schichten, was ganz schön ist, weil man etwas länger schlafen kann. Ich selber schlafe unter freiem Himmel und bin gut erholt, als ich um 5:00 Uhr aufwache.
Am Sonntagmorgen beginnt Matthias in Seelenruhe seine 24 GHz Station aufzubauen. Der DB6NT-Transverter macht einen guten Eindruck und die Sende-Empfangsumschaltung funktioniert mit einem kleinen Servomotor. Angesichts des Antennen-Öffnungswinkels von 3,5° und der Unsicherheit bei der Frequenz sowie der geringen Sendeleistung von 65 mW ist die Wahrscheinlichkeit, einen QSO Partner zu finden nahe Null. DK0OG in etwa 30 km Entfernung soll möglicherweise auf 24 GHz QRV sein. Leider gelingt es uns nicht, einen Kontakt dorthin herzustellen, auch nicht über den ON4KST Mikrowellenknoten im Internet.
Die Sonne kommt heraus und die Fliegendichte in der Station steigt steil nach oben an. Ein Misthaufen, ca. 10 m in südwestlicher Richtung vom Funkwagen, entfaltet seine Wirkung. Aber wir sind über die Jahre einiges gewohnt. Die letzten Teile der nassgewordenen Ausrüstung werden zum Trocknen aufgehängt. Um 0904z wird QSO Nummer 1000 vergeben, ein gutes Zeichen, aber wir hängen im Ergebnis immer noch etwas den Vorgaben aus dem Fieldday 2007 hinterher. Aber es sind noch 6 Stunden bis zum Ende des Wettbewerbs!
Mittags wird der Grill wieder angeheizt und die hungrigen OP’s werden versorgt. Inzwischen ist es schön warm geworden, wenn auch nach wie vor etwas windig. Sogar einige Gäste sind gekommen: DL9RDM, DC6RQ, DK4RG, sowie DC1RFM mit Familie.
In den letzten zwei Stunden gelingt es dann schließlich, das Ergebnis von 2007 doch noch zu übertreffen. Das 1200. QSO beendet um 1459z den CW-Fieldday-2009 mit einem Multiplikator (YU auf 40m!). Es ist das drittbeste Ergebnis in der langen Historie der CW-Fielddays von DL0LA/DQ0L! Nur 2002 und 2006 waren wir besser. 2005 gabs ein fast identisches Ergebnis mit 710.819 Punkten.
Ergebnis:
Contest : IARU Field-Day R1 (DARC) Callsign : DQ0L/P Mode : CW Category : Multi Operator - Single Transmitter (MS) Overlay : Restricted Band(s) : All bands (AB) Class : Low Power (LP) Zone/State/...: Locator : JN68bk Operating time: 24h00 BAND QSO DUP DXC POINTS AVG ----------------------------------- 160 95 1 16 354 3.73 80 202 2 30 670 3.32 40 309 2 37 921 2.98 20 345 4 45 1031 2.99 15 144 2 36 426 2.96 10 105 1 28 310 2.95 ---------------------------------- TOTAL 1200 12 192 3712 3.09 =================================== TOTAL SCORE : 712 704 Operators: DC1RO, DF5LR, DF9RD, DL2MLU, DL5RBR, DL5RMH, DL6NAL, DL6RAI, IN3QBR
Der Abbau läuft planmäßig, aber wieder ziehen dunkle Wolken auf und wir müssen kurz unterbrechen. Abfahrt 18:30 Uhr vom Fieldday-Standort in Kemoden.
Ein schöner Fieldday – und auch Mauro, der zum erstenmal so etwas gesehen hat, ist begeistert. Sowas, sagt er, gibts leider in Italien nicht.
73 de Ben, DL6RAI
Offizielles Ergebnis der Klasse multi operator, low power, non-assisted (Top 3):
Platz Call DOK QSO's Multi Punkte Abzug 1 DQ0L/P U08 1174 188 681.876 -4.2% 2 DK0MN/P C12 1082 198 678.744 -1.3% 3 DD2D/P F27 1178 182 670.670 -1.5%
Nachlese SSB-Fieldday 2009, DQ0L/p
Freitagabend, 17:00 Uhr
Das Aufbauteam sammelt sich bei DF9RD in Kemoden. Eine schwere Stahlplatte für DL0LA ist auf den Anhänger zu heben. Vom Bulldog keine Spur. DL6NAL und DC1RO sind mit enormem Gepäck gekommen. Mathias, DC1RO, ist stinkig, weil sein Autodach von den Antennenteilen zerkratzt ist. Die Antenne, eine mindestens 8 Meter lange 2-m Yagi schaut nicht mehr so gut aus.
17:40 Uhr
Endlich ein Tuckern ist zu hören. Helmut, DL3RDT, erscheint mit dem blauen Bulldog und wir beginnen das Equipment auf den Fieldday-Hügel hochzuziehen.
18:30 Uhr
Aufbau ist in vollem Gange. DL8RDL, DF9RD, DL5RBR, DC1RO, DL6NAL, DL5RMH, DL3RDT und DL6RAI sind tätig. Mit so vielen Leuten geht’s eher langsamer als zu dritt, weil alle sich so viel zu sagen haben – aber es macht auch mehr Spaß.
19:30 Uhr
Ein Sturm treibt uns in den Fieldday-Wagen. Es schüttet kurzzeitig aus allen Rohren. Danach taucht die Sonne unter der schwarzen Wolke auf und es gibt einen schönen Regenbogen. Der Mond leuchtet auf der anderen Seite herunter. Es ist richtig romantisch!
20:00 Uhr
Restarbeiten:
Der Mast steht, der Beam ist drauf und es gibt noch eine lange Diskussion, wie der Galgen für den Dipol zu befestigen ist, welcher Knoten der beste ist usw. Wir arbeiten im Licht des Vollmondes.
21:00 Uhr
Pizzaessen in Buch am Erlbach mit Lenz, DL8RDL, und Martin, DL5RMH. Es werden Pläne für bis zu drei PC’s mit WLAN-Vernetzung und Audioübertragung diskutiert. Ich bin etwas skeptisch, wenngleich ich neue Ideen und Veränderugen grundsätzlich gut finde.
23:00 Uhr
Heimfahrt nach Dornach.
Samstagmorgen, 06:30 Uhr
Aufstehen, Einpacken, Frühstücken. Die beiden Damen, Luise, DL2MLU, und ihre Enkeltochter Lisa fahren etwas später. Ich werde über Dietersheim fahren Michael, DC1RFM, abholen.
08:35 Uhr
Michael steht in Dietersheim bereit, den Wok hat er auch dabei. Gut so!
09:15 Uhr
Am Fielddaygelände ist es einsam. Niemand weit und breit. Wir entschließen uns zu DF9RD zu fahren und die Soße für den Wok in den Kühlschrank zu tun. Auf der Fahrt dorthin begegnet uns Martin, DL5RMH.
09:30 Uhr
DC1RO, DL4RDU, DF5LR, DL8RDL, seine Freundin Andrea Geisselmann und ein Freund, Markus Waldhör, DL2MLU und Lisa erscheinen und arbeiten beim Aufbau mit. DL6NAL radelt mit einem riesigen Fahrradanhänger den Berg hinauf. Der OVV hält die Leute durch interessante Gespräche vom Arbeiten ab.
11:00 Uhr
Das Einkaufsteam fährt los, mit 104 Euro. Es soll diesmal von den Teilnehmern kassiert werden. Wir einigen uns auf ein einfaches Preismodell: 1,50 Euro fürs Getränk, 3,00 Euro fürs Essen und 15,00 Euro Flat Rate (All Inclusive).
Die Station wird derweil aufgebaut und eins nach dem anderen geht in Betrieb. Lenz hat bereits das Audiokabel verlegt und alles vorbereitet. Die Einrichtung des WLAN-Netzes geht zügig und ohne Schwierigkeiten voran. Das WEP-Passwort steht sinnvollerweise (?) auf dem Router drauf.
Andi, DF5LR, konfiguriert seinen Asus EEPC mit O2-UMTS-Stick. Nach einigen Versuchen klappts mit WLAN und Internet.
Die Audioeinrichtung macht überhaupt keine Probleme, alles ist absolut einstrahlfest und es ist toll, dass man draußen an der Aktivbox bei Bedarf zuhören kann. Und das alles mit einer Verstärkerbox für 70 Euro!
Phänomenal!
11:30 Uhr
Ein Wackelkontakt im Mikrofonkabel des Pilotenkopfhörers macht mich wahnsinnig. Ich entschließe mich, zu DF9RD zu fahren um es zu reparieren.
13:45 Uhr
Pasta Asciutta aus dem Hause Deutinger wird in bewährter Qualität und großer Menge geliefert. Alle fallen hungrig drüber her. Lecker! Der Schichtplan wird herumgereicht und wird mit Kugelschreiber, nicht mit Blut, unterschrieben.
UTC OPERATOR ------------------------ 13:00 - 15:00 DL6RAI 15:00 - 17:00 DL5RMH 17:00 - 19:00 DL8RDL 19:00 - 21:00 DL5RMH 21:00 - 23:00 DL6RAI 23:00 - 01:00 DL8RDL 01:00 - 03:00 DF5LR 03:00 - 05:00 DL5RMH 05:00 - 07:00 DL6RAI 07:00 - 09:00 DL2MLU 09:00 - 11:00 DL8RDL 11:00 - 12:00 DC1RFM 12:00 - 13:00 DL5RMH
14:00 Uhr
Erste Test-QSOs werden gefahren. DP5W/p ist mit einer Drahtantenne genauso laut in Japan wie wir mit dem FB-33 in 12 m Höhe. Das muß ein guter Draht sein oder ein gutes QTH!
14:45 Uhr
Herrje, der FB-33 Beam ist 180° falsch herum montiert! Flugs wird der Mast abgelassen, die Schrauben gelöst und der Beam herumgedreht. Die Antennenmontage gestern im Mondlicht hatte wohl ihre Tücken!
15:00 Uhr
Der Contest beginnt. Kein Pieps auf 15 und 10 Meter. Wir machen schnell ein paar QSO’s mit DK0MN/p und DP5W/p auf 28,533 MHz und schalten auf 20 m und 40 m um. Die JA’s auf 20m sind zahlreich und laut. Ich glaube, wir haben noch nie soviele gearbeitet wie diesmal. Übliche Methode: „You are 59 045 for the Fieldday and my age is 45“
16:00 Uhr
Matthias, DL6NAL, hat seine Monster-Yagi an der rückwärtigen Seite des Fieldday-Wagens aufgebaut und beginnt mit dem UKW-Contest auf 2 Meter.
Luise und Lisa lassen einen schwarzen Drachen steigen. Bei der steifen Brise die wir haben, geht das ganz gut.
17:00 Uhr
Andi, DL8RBR, macht tolle Flugvorführungen mit seinen beiden Modellfliegern.
18:30 Uhr
Grill wird angeheizt. DL4RDU bringt Wein und Käse mit! Luise bruzzelt die Nackensteaks.
Erste QSOs auf 80m. Zu früh?
20:00 Uhr
Das Lagerfeuer wird von Luise, DL2MLU, gezündet. Reisig und Tuienhecke brennen lichterloh und bald zischts und rauchts aus den nassen Baumstämmen, die das Feuer die ganze Nacht wach halten werden.
DP5W/p ist 17 QSOs voraus. Kein gutes Omen.
Das exostischste QSO dieses Contests mit 7Z1TT/m, einer Mobilstation in Saudi Arabien wird auf 20m gemacht.
Sonntagmorgen, 02:00 Uhr
Nach einer Stunde netter Unterhaltung am Lagerfeuer und Beobachtung des Planeten Jupiter und seinen Monden mittels Fernglas gehe ich schlafen.
06:30 Uhr
Aufstehen, meine Schicht beginnt um 07:00 Uhr. 5 Zelte stehen im Morgenlicht – wie eine Zeltstadt. Der Operator berichtet, er habe in der letzten Viertelstunde kein QSO gemacht. Oje…
08:30 Uhr
Martin, DL5RMH, muß geweckt werden, er muss seine XYL Anna vom Flughafen abholen.
10:00 Uhr
Sonntagvormittagsbesucher: Peter, DC6RQ, und Roland, DL4RDZ.
12:00 Uhr
Der Wok wird aktiviert. Michael schnippelt bald eine Stunde herum, bis endlich alles klein ist. Mit erheblichem Getöse geht der Benzinkocher in Betrieb und bald bruzzelt es angenehm.
Anna trifft aus London ein.
13:00 Uhr
Mittagessen
14:00 Uhr
Ein Übungsfuchs von Mathias, DC1RO, ist vom OVV im Gelände versteckt worden.
Es wird geübt und gepeilt. Die gepeilten Richtungen liegen etwa 180° auseinander, hm…
15:00 Uhr
Contest zuende.
Ergebnis eher durchschnittlich, es fehlen fast 25% zum letztjährigen Ergebnis.
BAND QSO DUP DXC POINTS AVG ---------------------------------- 160 0 0 0 0 0.00 80 280 0 26 994 3.55 40 286 3 34 978 3.42 20 138 0 42 456 3.30 15 22 0 11 69 3.14 10 18 0 6 62 3.44 ---------------------------------- TOTAL 744 3 119 2559 3.44 ================================== TOTAL SCORE: 304 521 Operators: DL5RMH, DL8RDL, DL2MLU, DL6RAI, DF5LR, DC1RFM
Das sind etwa 90.000 Punkte weniger als 2008, aber dafür hatten wir sechs verschiedene Operatoren.
Wir wollen jetzt den Fuchs suchen gehen, aber die Batterie ist leer.
16:30 Uhr
Abbau ist abgeschlossen. Die Fieldday-Kasse schließt mit leichtem Plus. Abfahrt.
Resümee:
Gesellschaftlich war dieser Fieldday ein großer Erfolg mit vielen Helfern und Unterstützern (Aufbauteam = 8 Leute). Neben dem Funkbetrieb, der per WLAN, Kabel und Aktivbox sogar auf Außenlautsprecher übertragen wurde, gab es diesmal weitere tolle Attraktionen:
- eindrucksvolle Modellflugvorführung von Andy, DL8RBR
- ein schönes Lagerfeuer, das bis in die frühen Morgenstunden die Fieldday-Teilnehmer wärmte
- eine Zeltstadt bestehend aus 5 Zelten im wunderbaren Morgenlicht
- Live-Cooking mit benzinbetriebenem Wok durch Michael, DC1RFM, am Sonntagmittag
- sowie eine Test-Fuchsjagd von Mathias, DC1RO
Insgesamt waren etwa 20 verschiedene Besucher da, wobei die Stammmannschaft die die All-Inclusive-Versorgung für 15 Euro gebucht hatte, aus 8 Leuten bestand. Die Aktivität war übrigens zusätzlich als Notfunkübung beim Landratsamt angemeldet.
Die Ausbreitungsbedingungen auf Kurzwelle waren zwar nicht besonders gut aber die Konkurrenz hat ähnlich gute oder sogar bessere Ergebnisse als im Vorjahr vorzuweisen – da müssen wir wohl noch etwas dran arbeiten.
Matthias, DL6NAL, machte indessen mit seiner Monster-Yagi auf dem 2-m-Band ca. 120 QSO’s und insgesamt 36.000 km.
Jüngste Besucherin war 7 Jahre alt; YL-Anteil hoch (4 von 20 Besuchern = 20% YLs !!!)
Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder soviel Glück mit dem Wetter haben werden wie die letzten Jahre. Nur noch schwach erinnert man sich an den letzten Fieldday im NVA-Zelt des OV, wo die OPs in einer Baz-freien Zone strumpfsockend vor Ihren Geräten saßen, während nebendran die Gummistiefel im Morast steckten.
73 de Ben, DL6RAI